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Wer mit seiner eigenen Webseite oder seinem eigenen Blog Geld verdienen möchte, muss zunächst einmal für Traffic sorgen, das heißt möglichst viele Menschen dazu bewegen auf die eigene Seite zu führen.
Der Besucherstrom auf eine Webseite ist essentiell. Es nützt die beste Webseite nichts, wenn dort kein Traffic stattfindet. Denn die Besucher der eigenen Webseite sollen sich dort in E-Mail-Listen eintragen oder etwas kaufen.
Nach meiner Erfahrung gelingt dies am besten, in dem man entweder etwas neues, einzigartiges präsentiert oder ein zwar bereits bekanntes Thema aufgreift, dieses aber anders als andere Webseiten darstellt.
Oder als Webseiten- bzw. Blogbetreiber stellt man sehr umfangreiche und nahezu vollumfängliche Inhalte zu einem Nischenthema zur Verfügung. Das führt dazu, dass jemand seine gewünschten Informationen nicht bei verschiedenen Anbietern zusammensuchen muss.
Qualitativ hochwertige Seiten werden meist von anderen Webseitenbetreibern gebookmarkt oder den Suchmaschinen wie Google ziemlich prominent, also weit oben gelistet. Aber zusätzlich sollte man noch weitere Möglichkeiten nutzen, um den Besucherstrom zu steigern.
Google Adsense
Eine einfache Möglichkeit ist das Einbinden von Google-Werbung. Diese ist schnell und unkompliziert auf der jeweiligen Webseite integriert. Am bekanntesten sind Image- und Text-Werbung. Bezahlt wird nach Klickrate, etwas kaufen oder sich irgendwo anmelden muss sich niemand, damit eine Vergütung stattfindet. Die Einkünfte hängen ziemlich stark vom Besucherstrom ab. Am Anfang einer neuen Webseite mit nur wenigen Besuchern sollte man auf diese Art von Werbung zunächst sogar verzichten und sich mehr um den Anstieg des Besucherstroms kümmern.
Es macht auch einen Unterschied, ob hauptsächlich Stammleser oder neue Besucher die Webseite oder den Blog aufsuchen. Stammleser werden "Bannerblind", da sie die Webseite kennen und die angezeigte Werbung irgendwann nicht mehr wahrnehmen.
Amazon-Links
Eine weitere bequeme Möglichkeit zur Monetarisierung sind Partnerlinks vom Amazon. Nach der Anmeldung bei Amazon Partnerlinks kann jegliches Produkt, was über Amazon verkauft wird, verlinkt und sogar beworben werden. Sobald ein Leser auf diesen Link klickt, wird ein unschädlicher Cookie für einige Wochen auf dem Rechner des Lesers abgelegt. Sollte er vor Ablauf der Cookie-Frist und ohne auf einen anderen Amazon-Partnerlink geklickt zu haben irgendetwas über Amazon käuflich erwerben, erhält man eine Vergütung für den "weitergeleiteten" Käufer. Der Käufer zahlt dafür nicht mehr, sondern einen Teil, den Amazon oder der Produktverkäufer bekommen würde, erhalten Sie als Partner von Amazon. Die Provision liegt zwischen 1 und 10 Prozent, wobei Elektronik-Geräte der Unterhaltungsbranche mittlerweile nahe am unteren Wert liegen.
Affiliate-Marketing
Auch beim Affiliate-Marketing muss der Leser etwas machen. In einigen Fällen reicht es für eine Vergütung aus, wenn sich jemand beim Anbieter (Advertiser) anmeldet bzw. registriert (Lead). In anderen Fällen fließt erst dann eine Provision zum Publisher, der das Angebot auf seiner Webseite bewirbt, wenn tatsächlich - wie bei Amazon - ein Kauf stattgefunden hat (Sale).
Eine weitere Hürde ist die Anmeldung bei der Partnerfirma. Hier wird man durchaus nicht selten als Publisher abgelehnt, wenn die eigenen Inhalte der Webseite nicht passend sind oder der gewünschten Partnerfirma etwas anderes nicht gefällt.
Dafür ist die Vergütung hier von allen genannten Möglichkeiten am höchsten. Für eine Anmeldung z.B. bei der Direktbank Comdirect erhält der werbende Webseitenbetreiber durchaus zwischen 20 und 40 Euro. Es gibt auch andere Banken, die mehr als 100 Euro zahlen.
Linkmiete
Vor allem SEO-Unternehmen (Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization) bieten Webseitenbetreibern eine regelmäßige Vergütung in Form einer Linkmiete. Als Webseiten- oder Blogbetreiber muss man einen Link in den eigenen Inhalten plazieren. Bei professionellen Anbietern gibt es gleich einen dazu passenden Textbaustein mit zusätzlichen Links, die auf die eigenen Seite verlinken. Man sollte behutsam mit bezahlten Links umgehen, denn wenn Google dies bemerken sollte, könnte die eigene Seite im Suchmaschinenranking "abgestraft" und damit herabgestuft werden.
Da die Bezahlung meist monatlich oder quartalsweise stattfindet, ist dies natürlich ein schönes regelmäßiges passives Einkommen.
Direktvermarktung
Sobald ein genügend großer Besucherstrom auf die Webseite eingesetzt hat, lassen sich auch Anzeigen eines einzigen Anbieters implementieren. Im Standardfall erfolgt die Vergütung monatlich und kann - bei entsprechender Beliebtheit der Webseite - in den dreistelligen Eurobereich vordringen. Ab etwa 75.000 bis 100.000 Seitenaufrufen pro Monat erhält man als Publisher entsprechende Anfragen zur Kooperation ohne eigene größere Aktivitäten. Zuvor muss man sich selbst aktiv um einen Kooperationspartner kümmern, was einiges an Zeit kosten kann und mit oft nur mäßigem Erfolg.
Bei einem Traffic von über 100.000 Seitenaufrufen (Page Views) pro Monat wird man zwei bis drei Plätze direkt vermarkten können. Aber man sollte auch hier aufpassen, es mit der Anzeigenschaltung nicht zu übertreiben, um nicht unseriös zu wirken und damit Besucher abzuschrecken.
Weitere Informationen über das digitale Business erfahren Sie auf Onlinegeldfluss.de.
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