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Immobilien als Vermögenswert

Auch mit Immobilien kann man passives Einkommen generieren. Allerdings nicht, wenn man die Immobilie vollständig zur Eigennutzung gebraucht. Hier herrscht in einer weitaus großen Mehrheit der Bevölkerung ein Irrtum.

 

Immobilien zur Eigennutzung

Bei Familien ist es oft das Ziel Nummer 1 ein eigenes Haus zu bewohnen. Jedoch ist der Erwerb einer Immobilie ziemlich teuer und die meisten Menschen können das gewünschte Eigenheim bei weitem nicht aus der eigenen Tasche bezahlen. Also wird bei der Bank ein Kredit aufgenommen, um den hohen Geldwert im Laufe vieler Jahre bezahlen zu können. Dabei nehmen die - oft jungen Hauskäufer - den größten Kredit ihres Lebens auf. 

Oft höre ich dann: "Das Haus ist ein Vermögenswert, daher macht es Sinn die Immobilie sogar mittels langfristiger Kredite zu finanzieren.

Definieren wir an dieser Stelle zunächst einmal, was überhaupt ein Vermögenswert ist. Ein Vermögenswert bringt dem Besitzer unmittelbar einen regelmäßigen Geldstrom in das eigene Portemonnaie.

Wer eine Immobilie mit einem Kredit erwirbt, zahlt die Tilgung, die Zinsen an die Bank und muss jeden Monat die anfallenen Nebenkosten (wie Grundsteuer, Müll- und Abwasserentsorgung, Versicherungen sowie Strom, Wasser und Heizkosten) begleichen. Diese belaufen sich insgesamt durchaus auf einige hundert Euro monatlich.

 

Bei genauer Betrachtung stellt eine Immobilie lediglich für die Bank einen Vermögenswert dar. Denn sie erhält von den frischen Eigenheimbesitzern über viele Jahre, teilweise Jahrzehnte eine Zinszahlung.

Die Bank wird natürlich sagen, dass das eigene Haus ein Vermögenswert ist, aber sie verschweigt gegenüber dem zukünftigen Besitzer, dass es nur für sie selbst einen regelmäßigen Geldfluss bringt.

Ist das erworbene Haus gerade frisch fertiggestellt, wird man in den ersten Jahren noch relativ wenig Reparaturaufkommen haben. Erfahrungsgemäß ändert sich das nach etwa 8 bis 10 Jahren. Dann müssen immer mal wieder Reparaturmaßnahmen oder notwendige Sanierungen vorgenommen werden.

 

Wer sein Haus schon gebraucht kauft, muss gleich mit diesen Kosten rechnen.

Als Faustregel gelten dabei entweder 10 EUR je Quadratmeter im Jahr oder 1 Prozent des Hauswerts im Jahr. Aber dieser Richtwert schwankt natürlich und liegt in den ersten Jahren deutlich niedriger, bei älteren Häusern auch einiges höher. 

 

Jemand, der sein Haus nicht regelmäßig instand hält, wird schnell einen Teufelskreis erleben. Denn man darf nicht vergessen, dass eine Immobilie letztendlich ein Steinhaufen ist, der ohne weitere Pflege im Laufe der Jahre verwittert. Wird zum Beispiel ein undichtes Dach zu lange nicht repariert, kann sich Feuchtigkeit und Schimmel weit in das Grundgerüst des Hauses vorarbeiten.

Nur wer sein eigenes Haus in Schuss hält, hat zukünftig überhaupt die Möglichkeit einen angemessenen Verkaufspreis zu erzielen. 

 

Um sich generell ein Bild über den aktuellen Wert eines Hauses machen zu können, lohnt sich oft eine objektive Bewertung der Immobilie.

Neben den genannten Kosten, ist es fast schon unausweichlich selbst Hand anzulegen und der Weg wird häufiger in einen Baumarkt führen. Einigen macht handwerkliche Arbeit Spaß oder sie üben einen Handwerker-Beruf aus. Hier können die Fähigkeiten und Interessen natürlich von großem Vorteil sein. Auf diese Weise lässt sich zum einen etliches an Geld sparen und zum anderen wird man die Qualität der Immobilie besser eigenständig bewerten können.

 

Natürlich bietet ein selbstgenutztes Eigenheim viele Vorteile und Annehmlichkeiten, die so manche Mieter nicht haben. Das ist sicher einer der Antriebe, warum derartig viele Menschen nach einem Eigenheim streben. Allerdings sollte man sich über die finanziellen Aspekte im Klaren sein und sich nichts vormachen.

 

Lesenswertes Buch zum Thema

Wer sich in irgendeiner Form mit dem Thema Immobilienerwerb oder Besitz von Häusern in Deutschland beschäftigen möchte, sollte sich zuvor das Buch "Wohnimmobilien: Mit den richtigen Investments vom deutschen Immobilienboom profitieren" von Franz Netter zulegen. Denn es bietet sowohl für Menschen, die ein Eigenheim zur Selbstnutzung planen als auch für Anleger, die Investments in der Anlageklasse Immobilien tätigen möchten, einen echten Mehrwert.

 

Schauen wir nun auf die Immobilie als Renditeobjekt.

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© Lars Hattwig